In der Anfangszeit der digitalen Fotografie waren die Geräte im Hinblick auf die Bildqualität noch relativ rudimentär und teuer. Aber die Entwicklung hat rasante Fortschritte gemacht und heute ist die digitale Fotografie „state oft the art“ und für fast jeden erschwinglich. 

typische Digitalkamera (freies Bild aus Pexels)

·      Die Vorteile gegenüber der analogen Fotografie sind einfach offensichtlich, deshalb führe ich sie auch nicht im Detail auf. Beispielhaft seien genannt:

Die Kontrolle direkt nach der Aufnahme. Heute für selbstverständlich gehalten, sollte man sie auch nutzen. Es lassen sich auch mit einer Digitalkamera eine Abfolge von vermurksten Bildern produzieren, wenn z.B. Kameraeinstellungen falsch vorgenommen wurden und diese bei den nächsten Aufnahmen nicht korrigiert werden.

Moderne Kameras haben wesentlich lichtempfindlichere Bildsensoren. So lassen sich auch in dunkleren Umgebungen noch recht gute Ergebnisse erzielen ohne künstliches Licht (z.B. ein Blitzlicht) zu verwenden.

Zu nennen ist auch die einfache und überaus günstige Speicherung der Fotos. So lassen sich je nach Speicherchip mehrere tausend Fotos ablegen.

Eine ausgeklügelte Unterstützung bei Fokussierung, Blenden und Verschlusszeit gab es teilweise auch analog, aber bei weitem nicht so gut wie heute im digitalen Bereich. Ich liebe es das meine Kamera die Möglichkeit bietet auf die Augen (auch die von Tieren) automatisch zu fokussieren. Verwacklungen bei Teleaufnahmen gehören dank Bildstabilisatoren mittlerweile auch der Geschichte an. Die in der Vergangenheit von einem Freund ironisch geforderte „Motivklingel“ gibt es zwar noch nicht (oder doch?), ist aber mit KI in der Zukunft durchaus machbar.

Die für mich größte Errungenschaft ist die Erfüllung eines alten Traums: eine Kamera die so klein ist, dass man sie immer mit sich führen kann. In fast jedem Handy ist mit mittlerweile eine Kamera verbaut. Hat man das Handy dabei hat man auch eine Kamera dabei. In meinem Handy z.B. ist eine LEICA Kamera verbaut, die sehr ordentliche Fotos produziert.

Und natürlich ganz wichtig: Die Möglichkeit der direkten Bearbeitung der aufgenommenen Fotos mit Photoshop und Co.

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